CD Projekt Red hat den chaotischen Start von Cyberpunk 2077, der schließlich durch jahrelange zusätzliche Arbeit, die in der Veröffentlichung von Phantom Liberty gipfelte, wieder gutgemacht. Mit einem weiteren Witcher-Spiel in der Entwicklung und einem Trio anderer Projekte in der Mache, ist es eine aufregende Zeit für das polnische Unternehmen. Es sollte nicht überraschen, dass das Studio nicht den Wunsch hat, von Sony oder Microsoft übernommen zu werden. Der CEO von CD Projekt Red, Adam Kiciński, sprach mit dem polnischen Sprachdienst Parkiet (danke IGN) und stellte unmissverständlich fest: „Wir sind nicht daran interessiert, uns in ein größeres Unternehmen zu integrieren“. Der Geschäftsführer erklärte, dass sich das Unternehmen in einer starken Position befindet und davon ausgeht, dass seine besten Tage noch vor ihm liegen. „Unser ganzes Leben lang haben wir auf die Position hingearbeitet, die wir heute haben. Wir glauben, dass wir in ein paar Jahren noch größer und stärker sein werden“.

Es ist leicht zu erkennen warum, denn das Unternehmen hat derzeit vier Brötchen im Ofen. Projekt Polaris, umgangssprachlich bekannt als The Witcher 4 und der Beginn einer neuen Trilogie, ist jetzt der Hauptfokus des Teams und bereitet sich auf die volle Produktion vor. Darüber hinaus ist Project Sirius ein neues Spiel, das im The Witcher-Universum angesiedelt ist und einen Mehrspielermodus bietet, Orion ist eine Fortsetzung von Cyberpunk 2077 und Project Hadar wird die erste eigene IP des Unternehmens sein – eine wirklich spannende Aussicht.