Wir konnten „Like a Dragon Gaiden: The Man Who Erased His Name“ exklusiv auf der Gamescom anspielen

Yakuza- bzw. Like-a-Dragon-Fans haben in den letzten Jahren unglaublich viele neue Teile und Spin-Offs der Serie erhalten. Und es gibt sogar noch mehr, denn Ryu Ga Gotoku Studio wird im November Like a Dragon Gaiden: The Man Who Erased His Name veröffentlichen. Wir hatten die Gelegenheit, in die Rolle des „neuen“ Protagonisten des sperrigen Titelnamens zu schlüpfen und konnten uns so ein besseres Bild von der einzigartigen Yakuza-Geschichte machen, die dieses Mal erzählt wird. Das neueste Like a Dragon-Spiel erzählt die Geschichte von Kazuma Kiryu, einem ehemaligen Yakuza-Mitglied, der in Yakuza 6 seinen eigenen Tod vorgetäuscht hat, um sich von der Gruppe und allen anderen Aspekten seines alten Lebens zu lösen. Leider holt Kiryu seine Vergangenheit immer noch ein und er muss sich mit den Entscheidungen auseinandersetzen, die er in einem anderen Leben getroffen hat. Die Geschichte wirkt ziemlich erwachsen, aber es fehlt ihr nicht an der übersteigerten Albernheit, die diese Serie so einzigartig macht.

Geheimagent Kiryu meldet sich zum Dienst

Während meiner Vorschau wurde ich in einem dichten Stadtgebiet mit hellen Lichtern und vielen Zivilisten abgesetzt. DIrekt wird man dabei von einer Gruppe von Yakuza überfallen, die ich mit Kiryus neuem Agenten-Waffenarsenal schnell ausschaltete. Seine Schläge und Tritte reichen nicht nur aus, um Feinde in die Luft zu jagen, sondern er hat auch eine elektrische Peitsche, mit der er Feinde mit dem Lasso einfangen und durch die Gegend schleudern kann, sowie mehrere kleine Drohnen, die er beschwören kann, um Feinden Schaden zuzufügen. Noch dazu hat er Raketenstiefel, um übers Kampffeld zu flitzen und eine praktische Granate in petto. Alles was ein Geheimagent eben so braucht.

Neben den ganzen Kämpfen konnte ich einige Zeit damit verbringen, mit einem Partner Dart zu spielen und habe Kiryu kurzum in einer örtlichen Boutique ein neues Styling verpasst, was so bisher in keinem Teil möglich war. Komischerweise sah mein Ergebnis dann eher wie Ein Kiryu Majima aus, aber das passiert dann schon einmal. Hauptaugenmerk der Demo war aber die Kampfarena, in der ich mich anmelden konnte, um gegen Wellen von Feinden vor einer Menschenmenge zu kämpfen. Es gab mehrere Charaktere, aus denen ich wählen konnte, darunter auch ein paar Auffälligkeiten wie ein Mann mit Hühnerkopf. Sein Moveset unterschied sich komplett von dem von Kazuma, einschließlich eines Raketenwerfers, mit dem er Gegner wegpusten kann. Wirklich mehr von der Story gab es leider nicht zu sehen, aber ohne den kompletten Einstieg hätte dies wahrscheinlich auch weniger Sinn gemacht.