Selbst für Gelegenheitsfans von Yoko Taros esoterischem NieR-Franchise sind die Ähnlichkeiten mit dem kommenden und mit Spannung erwarteten Stellar Blade offensichtlich, beide bieten ein auffälliges, actionbasiertes Gameplay und dralle, klingenschwingende Protagonisten. Anstatt diese Vergleiche zu scheuen, ist der Regisseur Hyung-Tae Kim des in Seoul ansässigen Entwicklers Shift Up erfrischend offen und erklärt, dass es eine „große Ehre“ sei, mit einem so berühmten Entwickler wie Taro verglichen zu werden. Wir erfahren es von GamesRadar+ (via Übersetzer), die ein Interview mit Kim über die Einflüsse und Inspirationen von Stellar Blade geführt haben. NieR steht dabei an erster Stelle, was der Regisseur auch bereitwillig zugibt: „NieR war sehr wichtig für die Inspiration bei der Entwicklung unserer Spiele. Es ist ein wunderbarer Titel, von dem wir uns inspirieren ließen… Ich bin ein großer Fan von Yoko Taro.“

Kim betont, dass er den Vergleich zwar zu schätzen weiß, aber nicht möchte, dass zukünftige Spieler einen falschen Eindruck bekommen. Wenn die Spieler das Spiel in die Hände bekommen (es erscheint am 26. April exklusiv für PS5), warnt er: „Sie werden sehen, dass das Gameplay nicht allzu ähnlich ist. Sie sind ziemlich unterschiedlich. Ihr werdet ein paar Unterschiede sehen. Aber es ist eine große Ehre, als ‚koreanisches NieR‘ bezeichnet und von einem solchen Titel beeinflusst zu werden.“