Eine Reihe von Sony-Dokumenten hat die Budgets für einige First-Party-Titel des Unternehmens enthüllt, und die sind ziemlich hoch. Im Rahmen des Gerichtsverfahrens der Federal Trade Commission im Zusammenhang mit dem Kauf von Activision Blizzard durch Microsoft kommen alle möglichen Informationen ans Licht. Diese Sony-Dokumente wurden natürlich eigentlich geschwärzt, aber nicht wirklich sehr gut. Der Journalist Tom Warren hat darauf hingewiesen, dass die geschwärzten Abschnitte mit Filzstift beschrieben und dann eingescannt wurden, so dass man immer noch erkennen kann, was sich unter den schwarzen Markierungen befindet.

Horizon Forbidden West hat 212 Millionen Dollar gekostet und 300 Mitarbeiter haben fünf Jahre gebraucht. The Last of Us Part II kostete 220 Millionen Dollar und benötigte 200 Mitarbeiter über fünf Jahre. Das ist nicht wirklich überraschend, wenn man bedenkt, dass es sich um Blockbuster von einem der größten Publisher der Welt handelt. Aber es ist ein seltener Einblick in genaue Zahlen, und das in einer Branche, die mit diesen Informationen viel zurückhaltender umgeht als etwa die Filmindustrie.