Preview: The Last Alchemist – Was steckt eigentlich hinter Tränken? Findet es in diesem Alchemie-Management-Spiel heraus

Wer in Rollenspielen schon einmal einen Heiltrank eingeworfen hat, wunderte sich vielleicht wo diese alle herkommen und was dahinter steckt. Falls ja, beantwortet das charmante The Last Alchemist mehr oder weniger genau diese Frage und positioniert euch in der Rolle eines Alchemisten, der mehr als genug zu tun hat. Inspiriert von der Französischen Revolution, veröffentlicht von dem polnischen Studio The Aged, wird The Last Alchemist für PC erscheinen. Es ist ein Third-Person Spiel mit vielen Aufbau- und Management-Systemen.

In einer Welt als Ketzer

Alchemie ist eine schreckliche neue Praxis in Europa, die in der Welt des 17. Jahrhunderts gefürchtet und verboten werden muss. Die Inquisition, eine Gruppe von konkurrenzlosen Gesetzgebern, die die Macht an sich reißen, verurteilt die Alchemie als Ketzerei und beabsichtigt, die gefährlichen Ketzer zu bestrafen. Als Lehrling mit einer Vorliebe für widerspenstige Experimente müsst ihr die Alchemie in einer Welt erlernen, die sie ablehnt. Übernehmt den Mantel eures alten Mentors und erbt das alte kaiserliche Sternobservatorium – ein Labor, das mit all den Wundern, Mechanismen und dem Wissen ausgestattet ist, das ihr braucht, um der neue Meister-Alchemist zu werden. Und auch wenn die Prämisse jetzt sehr dunkel und ernst klingt, so ist der Titel dennoch sehr malerisch und bunt.

Alchemie mit allen wissenschaftlichen Hintergründen

Testen, übertragen, umwandeln. Ihr durchstreift das Land und extrahiert alles aus den Lebensmitteln, die ihr sammelt, fusioniert sie und löst Alchemie-Rätsel, um die Eigenschaften zu erhalten, die ihr für eure Arbeit in der Alchemie benötigt. Diese können euch dann schneller laufen und höher springen lassen, Krankheiten verursachen oder heilen oder unbekannte Effekte hervorrufen. Doch immer mit der gehörigen Portion an Infos, was ihr denn da genau einsammelt und wie dies einzusetzen wäre.
Denn bei den experimentellen Versuchen kann viel passieren. Und ihr sollt ja Fortschritte erzielen. Das Spiel soll an eine Art Mischung aus Stardew Valley und Factorio erinnern und lässt euch daher auch einige Optionen, euer Lager auf- und auszubauen. Sei es über dekorative Objekte oder neue Möglichkeiten bessere Forschungen durchzuführen. Denn euer großes Ziel ist es das in den Schweizer Alpen liegende Dorf mit einer Gefolgschaft aufzubauen und so eurer Ruf als Alchemist einen Namen zu machen.

Noch dazu teilt ihr euch euer Labor mit den Agari. Pilzartige Wesen, welche nicht viel von Menschen halten, euch mit der Zeit aber als tatkräftige Arbeiter für allerhand Hilfe zur Seite stehen. Sei es, um schwere Gegenstände zu bewegen oder um nervige Tätigkeiten für euch zu verrichten.

The Last Alchemist sollte für Fans der gedanklichen Vorlagen genau richtig sein. Es vereint das Sammeln, Bauen und Dekorieren mit einer schönen Portion Experimentierfreudigkeit und soll Anfang 2023 als Early Access für Steam erscheinen.

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Written by: Nick Erlenhof

Hitoshura, Sith & FOXHOUND-Spectre

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