PC Review: Game of Thrones: „The Lost Lords“ Episode 2

Nach dem schockierenden und tragischen Ende von Telltale’s Game of Thrones Episode 1: Iron from Ice hat das Warten für Fans endlich ein Ende. Am 3. Februar 2015 stand Episode 2: The Lost Lords endlich zum Download bereit. Ob sich das Warten gelohnt hat, erfahrt ihr in unserer Review.

ACHTUNG: Da wir Spoiler zur ersten Episode nicht ganz vermeiden können, eine Warnung an alle, die Game of Thrones: Iron from Ice noch vor sich haben: Scrollt am besten einfach zum Fazit, dann seid ihr aus der Spoiler-Gefahrenzone.

Die Story – Tot geglaubte leben länger

Gleich zu Beginn erleben wir eine Wendung in der Geschichte, ganz wie es sich für Game of Thrones gehört. Denn Rodrick Forrester – der eigentlich als verstorben galt – kehrt nach Ironrath zurück. Äußerst lädiert versuchen wir in seiner Haut nach dem tragischen Tod seines kleinen Bruders Ethan das Haus Forrester als rechtmäßiger Lord wieder aufzubauen. Doch dabei werden uns von Haus Whitehill so einige Steine in den Weg gelegt…

Auch der „verlorene Sohn“ Asher Forrester versucht, nachdem ihn sein Onkel davon überzeugt hat, der Familie aus ihrem Schlamassel zu helfen. Dafür muss er aber ersteinmal Slayer’s Bay verlassen. Bestenfalls mit einer Armee …

Gared Tuttle kommt unterdessen zu „Wall“ um dort bei der Nachtwache zu dienen und auf Jon Snow zu treffen. In Episode 2 spielt seine Gareds Ankunft bei der Nachtwache (noch?) keine allzugroße Rolle.

Spannender wird aber die Geschichte von Mira Forrester, die als Dienerin von Margaery Tyrell, versucht aus King’s Landing ihrer Familie zu helfen. Dabei soll sie einen Deal mit Tyrion Lannister aushandeln, um genau dieses Ziel zu erreichen. Doch man weiß, in King’s Landing wird nach dem Motto „eine Hand wäscht die andere“ gehandelt, und so wird der Deal sicherlich nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Auch diesmal sind die Schauplätze wieder vielfältig und man kennt einige Charaktere aus der HBO Serie – etwa Jon Snow, Tyrion Lennister oder Margaery Tyrell. Die Story geht diesmal etwas langsamer voran als in Episode 1, ist aber ebenso spannend und gespickt mit Plot-Twists. Das Plus an Action-Szenen in Episode 2 macht das Spiel kurzweiliger, ist allerdings auch mit anhaltenden Maus-Steuerungs-Problemen verbunden. Abseits dessen kann Game of Thrones: The Lost Lords den hohen Standard von Episode 1 halten, deshalb gibt’s auch für Episode 2 gibt eine klare Kaufempfehlung von uns.

Fazit

Der hohe Standard von Game of Thrones: Iron from Ice konnte story-technisch jedenfalls gehalten werden und man wird wieder emotional gefesselt. Was die Action angeht, legt Episode 2: The Lost Lords definitiv ein Scheitel nach, was für Kurzweiligkeit sorgt.

 

Positiv

+ Mehr Actionsequenzen für kurzweilige Unterhaltung
+ Gute Story
+ Gute Synchronisation

Negativ

– Maus-Steuerungs-Problematik noch vorhanden

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Written by: COracle

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