Die vor einigen Tagen geleakte und nun im Rahmen von Sonys jüngster State of Play bestätigte spielbare Demo zu Final Fantasy 7 Rebirth steht im PS Store zum Download bereit. Sie wiegt satte 48,6 GB, was für eine Vorabversion sehr viel ist. Die Demo selbst führt euch durch den Prolog von Rebirth, in dem sich Cloud mit Sephiroth auf eine Expedition durch Nifelheim und die umliegenden Berge begibt, bevor er den örtlichen Mako-Reaktor überprüft. Und ja, ihr könnt als Sephiroth spielen. Wenn man den Prolog in der Demo schafft, kann man denselben Abschnitt im Hauptspiel überspringen. Darüber hinaus wird die Demo bis zur Veröffentlichung von Rebirth am 29. Februar aktualisiert werden. Dieses Update wird ein erforschbares Gebiet rund um Junon hinzufügen, das es euch ermöglicht, die offene Welt und die Kampfmechanik des Spiels etwas tiefer zu erkunden. Außerdem gab es einen Einblick in das neue Beziehungssystem namens „Bonds of Friendship“. Offenbar kann „die Stärke dieser Bindungen Teile der Geschichte verändern“, und ein solcher Moment wird sicherlich die erwartete Gold Saucer Date-Sequenz sein. Director Naoki Hamaguchi erklärt, warum die Entwickler den Deckel über das System lüften, das im Original von 1997 von Faktoren bestimmt wurde, die dem Spieler verborgen blieben:

„Bei Final Fantasy 7 Rebirth wissen viele Leute, dass es die berühmte Rendezvous-Szene in der Gondel gibt. Da die Leute also in etwa wissen, worauf das hinausläuft, könnte es für die Spieler ziemlich stressig werden, wenn es immer noch im Dunkeln bliebe und sie nicht ungefähr wüssten, welchen Grad an Affinität sie zu jedem Charakter haben.“

Bestimmte Nebenquests zeigen nun an, dass die Erfüllung dieser Quests die Beziehung zu einem bestimmten Gruppenmitglied beeinflusst. Wenn man diesen Charakteren gefällt, wird der Spieler mit einem Emoji belohnt, was im Grunde genommen so ist, wie Romantik im echten Leben funktioniert, soweit wir das beurteilen können. Im Originalspiel konnten die Spieler Aerith, Tifa, Yuffie oder Barrett zu einem Date ausführen. Hamaguchi hat angedeutet, dass Verbündete, die im Original nicht interessiert waren, dieses Mal dazu überredet werden könnten, Cloud zu begleiten.