Expeditions: A MudRunner Game Gamescom Vorschau – Off-Road Fans kommen bei diesem Realismus voll auf ihre Kosten

Ursprünglich als Spintires gestartet, gilt MudRunner seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2017 als das Mekka für realistische Fahrzeugsimulationen. Mit diesem, von Saber Interactive entwickelten Titel spricht man nämlich genau die Art von Spielern an, deren große Leidenschaft Autos sind. Und da man in der Realität nicht so einfach in den Genuss von Offroad-Fahrzeugen kommt, bietet sich hier die beste Gelegenheit. Was folgte war 2020 das winterliche SnowRunner, doch demnächst kehrt man wieder zu seinen Wurzeln zurück. Das Ganze nennt sich dann Expeditions: A MudRunner Game, das wir im Zuge der Gamescom bei einem Hands-Off Preview näher unter die Lupe nahmen.

Expeditions entführt den Spieler erneut auf eine wissenschaftliche Erkundungsreise, um unerforschte Rätsel der Natur aufzudecken. Der Winter ist vorbei, ab sofort stehen wieder ausgedorrte Wüsten, schroffe Wälder und steile Berge an der Tagesordnung. Diese beherbergen eine Menge an Schätzen und Ruinen, die erst einmal gefunden werden müssen. Und das geschieht genauso wie in der Vergangenheit: Mit höchst realistischem Gameplay! Wer zu diesem Zeitpunkt wenig vertraut ist mit der Physik und Mechanik von Autos und sonstigen Offroad Vehikeln, der wird mit dem Tutorial seine Mühe und Not haben. Denn ganz so einfach durch die Prärie brettern wie in Actionspielen gibt es hier nicht. Was uns beim Zusehen auch schnell bewusst wird. Mit einer Drohne muss zunächst ein Ziel in der Ferne auserkoren werden. Ein passendes Vehikel gewählt und ab geht die Fahrt… langsam aber sicher.

Sicherheit geht vor – für euch und euer Fahrzeug

In Expeditions: A MudRunner Game ist nämlich Geduld und eine Menge Geschick gefragt. Einfach so durch Flüsse rasen ist hier nicht. Mit einer Sonde lässt sich deren Tiefe bestimmen, damit es ja keine bösen Überraschungen gibt. Auch Felsen können bezwungen werden, dort gilt es aber den Reifendruck auf den Untergrund perfekt abzustimmen. Klappt das nicht, dann kann zumindest ein rettender Seilzug an einem Baum befestigt werden. Aber wir sind hier schließlich in der Ödnis, ganz so viele Bäume gibt es nicht. Aber selbst hier schafft Expeditions Abhilfe. Denn ab sofort können bis zu fünf Ankerdrohnen ausgefahren werden. Das verschafft euch nicht nur Halt um Berghänge zu erklimmen, sondern kann auch als Abseilfunktion von einer kleinen Klippe dienen. Nun gut, ganz so realistisch klingt das nicht, aber ein bisschen Spaß soll auch erlaubt sein. Und den werden Fans allemal haben mit dem neuen Ableger. Denn der Titel sieht aktuell bereits richtig gut aus, spielt sich flüssig (zumindest auf PC) und weißt eine Vielzahl an Optionen auf, um ans Ziel zu gelangen. Gute Voraussichten also, für eure kommende Expedition!