The Game Awards 2017: Die Gewinner der Show

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war es zum vierten mal soweit. Die vom kanadischen Videospielenthusiasten Geoff Keighley in’s Leben gerufene Game Award Show kürte die Creme de la Creme der Videospielwelt. Dieses Jahr schien die Entscheidung besonders knapp, da 2017 doch eine große Anzahl verschiedener Spiele bietet, die auf unterschiedlichste Weise glänzen. Eine Auswahl von 51 Videospieljournalisten und -outlets stellte sich der Herausforderung die Spreu vom Weizen zu trennen und den herausragenden Spieleerfahrungen Awards zu verleihen. Die Abräumer der wichtigsten Kategorien erfährt ihr natürlich bei uns.

Nintendo glänzt bei der Verleihung

2017 war nicht nur ein besonderes Jahr für Videospiele allgemein, sondern ein besonders ereignisreiches Jahr für Nintendo. Mit der Nintendo Switch läutete man eine neue Konsolen-Ära ein und unterstützte die neue Plattform mit genialen Spieleerfahrungen, welche zahlreich bei den Game Awards 2017 vertreten waren. So schienen zwei hauseigene Spiele die großen Favoriten auf den Titel „Game of the Year“ zu sein, doch am Ende kann es nur einen geben. Dieser wurde dann der Favoritenrolle gerecht und The Legend of Zelda: Breath of the Wild heimste den begehrten Titel Spiel des Jahres ein. Nebenbei wurde dem Spiel außerdem „Best Game Direction“ und „Best Action/Adventure Game“ zugeteilt. Der zweite Nintendo-Gigant Super Mario Odyssey wurde zwar für 6 Awards nominiert, musste sich am Ende jedoch mit dem Titel „Best Family Game“ begnügen.

(c) Studio MDHR

Cuphead & Hellblade: Senua’s Sacrifice als Überraschungshits

Zu den beiden erfolgreichsten Indie-Titeln der Verleihung mutierten Cuphead und Hellblade: Senua’s Sacrifice. Während die Cartoon-Action „Best Art Direction“, „Best Independent Game“ und „Best Debut Indie Game“ verliehen bekam, wurde dem düsteren Horror-Abenteuer „Best Audio Design“, „Best Performance“ und „Best Game for Impact“ zugesprochen. Enttäuschend verlief der Abend für die Giganten Destiny 2 und Horizon Zero Dawn. Obwohl beide Titel für jeweils 6 Awards nominiert wurden, gingen sie am Ende des Abends ohne Preis heim. Online-Sensation PlayerUnknown’s Battlegrounds wurde wenig überraschend zum besten Multiplayer-Titel des Jahres gekürt.

Ankündigungen und Trailer zwischen den Preisverleihungen

Während wir euch bereits Artikel zu interessanten Ankündigungen während der Award-Show veröffentlichten (FromSoftware, Soul Calibur VI & Bayonetta 3), nützte Nintendo das Momentum und veröffentlichte nicht nur den Trailer zum neuen DLC-Paket zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild, sondern gab außerdem bekannt, dass die Erweiterung ab sofort erhätlich ist. Andere interessante Trailer zu den Spielen Death Stranding, GTFO und Witchfire findet ihr weiter unten.

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Written by: Dano

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