Starlink: Battle For Atlas – Gamescom 2018 Impressionen

In der Tradition von Titeln wie Skylanders, Lego Dimensions und Disney Infinity versucht Starlink: Battle for Atlas die Welt der Videospiele und die Welt der sammelbaren Spielzeuge zu vereinen. Das Spiel wird mit einem Controlleraufsatz ausgeliefert, auf den sich verschiedene Raumschiffe mit jeweils unterschiedlichen Piloten und Waffenkonfigurationen aufstecken lassen, welche sich dann sofort im Spiel steuern lassen. Wir durften den neuen Ubisoft-Titel anspielen und verraten euch, was der Titel unter der Haube hat.

Zunächst ist zu sagen, dass sowohl der Controlleraufsatz als auch die Raumschiffe und sonstiges Zubehör sehr leicht sind und beim Spielen tatsächlich – anders als man beim bloßen Zusehen vermuten würde – absolut nicht im Weg. Trotz des geringen Gewichts der Einzelteile wurde dabei eine gute Balance zwischen Handlichkeit und Qualität gehalten. Die Raumschiffe und Figuren machen vielleicht nicht so viel her wie einige der aufwändigeren Skylanders-Sets, sehen aber doch schick aus und lassen sich sehr simpel auf dem Controlleraufsatz auf- und abstecken.

Das Spiel selbst zeigt sich als Action-Shooter, bei dem ihr euer Raumschiff aus der dritten Person durch den Weltraum und über die Oberfläche von insgesamt sieben Planeten manövriert. Die Steuerung sitzt hierbei gut und erlaubt waghalsige Flug- und Ausweichmanöver genauso wie langsame Erkundungsflüge, nah am Boden. Im Gefecht verfügt man über zwei Waffen, die jeweils über unterschiedliche Feuermodi und -effekte verfügen, von denen sich einige sogar kombinieren lassen. Erschafft man einen Vortex und feuert danach mit dem Flammenwerfer darauf, erschafft man beispielsweise einen Feuervortext, der eine größere Fläche abdeckt und mehr Schaden anrichtet. Es lohnt sich also, mit verschiedenen Kombinationen an Schiffen und Waffen herumzuexperimentieren.

Im Laufe der Story interagiert man mit den Bewohnern der verschiedenen Planeten, erkundet Flora und Fauna, erledigt Botengänge, scannt das Terrain und legt sich mit der finsteren Bedrohung an, die im Kern der Narrative liegt, über die allerdings noch nicht viel bekannt ist. Was abzuwarten bleibt ist, ob der Feedback-Loop des Gameplays, dabei für hinreichend Abwechslung sorgt, oder ob die Quests doch zu schnell einseitig werden könnten. Bislang macht Starlink: Battle vor Atlas jedoch einen vielversprechenden Eindruck.

Der Titel als Starter Pack mit einem Schiff, drei Waffen und einem Piloten erscheint am 16. Oktober für Playstation 4, Xbox One, und Nintendo Switch. Für Letztere gibt es exklusiv das Starfox Pack mit dem bekannten Weltraumfuchs und seinem Arwing. Andere Charaktere und Schiffe müssen separat erstanden werden.

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Written by: Dominik Hellfritzsch