PC-Review: Game of Thrones – Episode 4 Sons of Winter

Nur noch zwei Episoden liegen vor uns, die Story rund ums Hause Forrester muss also weiter an Fahrt gewinnen. Und in Episode 4 – Sons of Winter tut sie das auch – ordentlich!

Immer öfter und rascher wechseln die Szenerien, was die Spannung sehr vorantreibt. Denn wir wollen natürlich wissen, wie es mit Gared, Mira, Rodrick, Asher und Co weitergeht – und ob das Haus Forrester den vielen Bedrohungen standhalten kann.

ACHTUNG: Da wir Spoiler zu den ersten Episoden nicht ganz vermeiden können, eine Warnung an alle, die Game of Thrones: Iron from Ice , The Lost Lords und The Sword in the Darkness noch vor sich haben: Scrollt am besten einfach zum Fazit, dann seid ihr aus der Spoiler-Gefahrenzone.

Die Story – Noch mehr Drachen und ein trügerischer Titelbildschirm

Game of Thrones Sons of Winter

Der Titelbildschirm ist trügerisch. Zwar geht die Reise gen Norden, von Whitewalkern ist aber keine Spur

Nach Gared’s Misere auf der Wall muss er sich den Konsequenzen stellen: Er wird eingekerkert und soll für den Mord an seinem Bruder Gerichtet werden, dass er sich nur verteidigte glaubt ihm natürlich niemand. Hilfe kommt allerdings von Cotter – dem diebischen Wildling – mit dessen Hilfe Gared fliehen kann. Ziel: Gen Norden zum „North Grove“

Asher und Beshka müssen harte Verhandlungen mit keiner geringeren als DER Khaleesi aufnehmen, die auch einen ihrer Drachen bei sich hat. Ob sie wirklich eine Armee bekommen steht in den Sternen, doch um gut Will zu zeigen fallen sie für sie in Mereen ein um die dortigen Sklaven zu bewaffnen und zu befreien. Hier wartet einiges an Action auf uns – sehr auflockernd und gut eingepasst.

Das Geheimnis um den „Spitzel“ der Whitehills in Kingslanding wird Mira lüften. Sie hat charakterlich seit Episode 1 sehr viel dazu gelernt und ist zu einer richtigen Playerin in Kingslanding avanciert: Gerissen, intrigant und fordernd. Diese Wandlung ist sehr angenehm zu beobachten, zumal man Anfangs eher den Eindruck hatte, sie wäre das arme Mäuschen der Forresters – weit gefehlt.

Auch Rodrick kann einen Sieg einfahren – wenigstens temporär. Denn immer noch ist unklar wer der Verräter in den eigenen Reihen ist und Ryan weilt immer noch in Gefangenschaft der Whitehills. Ein „Tauschhandel“ soll ihn befreien, doch man kann sich denken wie ein Geschäft mit dem Teufel nur ausgehen kann.

 

Fazit:

Mit Episode 4 von 6 nimmt Telltale’s Game of Thrones wieder ordentlich an Fahrt auf und bietet endlich wieder mehr Action und Entscheidungen. Damit kann auch Sons of Winter die Wertung der Vorgänger halten.

 

Wertungsbild 9,1

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Written by: COracle

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