Das WiiU Portfolio soll erweitert werden, indem die iOS Software übernommen wird.
So berichtet die Japan Times von Quellen innerhalb der bekannten Spieleschmiede, laut denen Nintendo eine „professionelle Umwandlungssoftware“ für Developer anbieten würde, wodurch diese ihre Apps einfach auf die Konsole übertragen könnten.
Die Idee dahinter: Bekannte iOS Spiele sollen konvertiert werden und damit die Verkaufszahlen der WiiU ankurbeln, wodurch wiederum noch bekanntere Spielehersteller zur Zusammenarbeit bewegt werden.
Das Ausbleiben an großen Hits für die Nintendokonsole sorgte unter anderem für wenig herausragende Verkaufszahlen, Betriebsverluste von 36.4 Milliarden Yen (umgerechnet ca. 367 Millionen US Dollar, oder 280 Millionen Euro) wurden für das im März endende Jahr beschrieben – das zweite Jahr in Folge, in dem Nintendo rote Zahlen schreibt.
Nun stellt sich allerdings die Frage, ob die Verkaufsstrategie wirklich funktionieren wird. Was die Fans von iOS immer hervorheben ist, dass die Spiele billig und leicht verfügbar (downloadbar) seien, warum sollte man also mehr zahlen, nur damit man einen TV als Monitor verwenden kann?