Auf der gamescom 2024 konnten wir gute 30 Minuten den Anfang der Story von Monster Hunter Wilds erleben und danach ging es direkt in einer separaten Session mit einer ersten Jagd inklusive Co-Op los. Welche neuen Elemente und Features auf Veteranen warten und warum der Titel noch einsteigerfreundlicher, als die letzten Ableger geworden ist, könnt ihr wie immer bei uns in der Vorschau nachlesen.
Nach einer ersten Zwischensequenz wo uns unser Auftraggeber vom berüchtigten weißen Geist erzählt, ging es direkt weiter mit einer Vorstellrunde aller relevanten Begleiter. Alma, Nara, Gemma und dieses Mal ein sehr gesprächiger Palico, setzen euch mit einem Luftschiff im Auftragsgebiet ab. Als erstes neues Highlight wurde uns hier dann einer gescripteten Einführungssequenz das neue Reittier (Saikrii) von Wilds näher gebracht, was die meisten am ehersten mit einem Chocobo aus Final Fantasy in Verbindung bringen werden. Während der Verfolgungsjagd darauf, konnten wir auch einige Distanzwaffen austesten und das ganze endete in einer Wüstenhöhle im Kampf gegen ein gehörntes Froschmonster. Das war auch leider schon der ganze Einblick der uns in die Geschichte des Spiels gewährt wurde, aber wir konnten davon jetzt schon mitnehmen, dass die deutsche Sprachausgabe sehr gelungen ist und die actionreichen Sequenzen verdammt gut aussehen.
Wie es uns Solo auf der Jagd in der darauf folgenden Mission ging, könnt ihr in unseren Preview Gameplay Video auf Youtube begutachten. Hier haben wir auch Stellen zusammengefasst, die die neue Einsteigerfreundlichkeit von Wilds verdeutlichen. Ihr könnt euch jetzt optional per Button die verwundeten Stellen der Monster anzeigen lassen und auch mit einem eigenen Angriff, gezielt extra Schaden darauf verursachen. Veteranen können sich das Spiel selbst schwerer machen, indem sie quasi nie L2 nutzen, aber für Einsteiger hilft es immens im Auge zu behalten, welche Teile der Gegner gerade besonders verwundbar sind und lassen sich damit auch gezielt anvisieren. Damit könnt ihr wesentlich einfacher und präziser Monster wie ihr es wünscht verletzen und beispielsweise ihre Flucht verzögern oder Teile zerstören, wo ihr gezielt bestimmte Ressourcen von der Jagd mitnehmen wollt.
Der kurze Einblick in Wilds hat nicht all zu viel Neues gegenüber Monster Hunter World aufgezeigt, aber das ist bei dieser Serie eigentlich nichts Schlechtes. World hatte hier bereits eine sehr solide Basis für Veteranen und Quereinsteiger aufgebaut und mit kleinen grafischen Verbesserungen, einer neuen Story und einsteigerfreundlichen Neuererungen, steht dem Erfolg von Wilds eigentlich wenig im Weg. Wir sind gespannt, wie sich hier noch das Endgame und die Welt entwickeln wird, bis zum finalen Release des Spiels.
