The Legend of Zelda: A Link Between Worlds 3DS Review

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Viel Zeit ist vergangen als wir in den 90ern unseren grünen Helden durch die Dungeons aus a Link to the Past gescheucht haben. Aber wenn man A Link Between Worlds in den 3DS einlegt fühlt man sich sofort wieder in„-to the Past“ hineinversetzt.

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Im neuesten Ableger des Zelda Francises ist der Bösewicht Yuga, ein Zauberer welcher die Fähigkeit besitzt, sich selbst und andere in Bilder zu verwandeln. Prinzessin Zelda ist natürlich auch wieder mit von der Partie. Ihr beginnt das Spiel wieder in Hyrule mit Link in seinem Bett schlafend, dieser wird unsanft geweckt und wird vom Schmied mit der Aufgabe bedacht ein Schwert seinem eigentlichen Besitzer zurückzubringen.

Bei diesem Vorhaben macht Link das erste Mal ungebetene Bekanntschaft mit Yuga. Der Zauberer flüchtet jedoch und begibt sich in das Schloss zu Prinzessin Zelda, welche er dann ebenfalls in ein Gemälde verwandelt. Leider kann Link ihn bei diesem Vorhaben wiederum nicht aufhalten und macht sich somit auf Yuga’s Pläne zu durchkreuzen. Um dies zu bewerkstelligen muss sich Link in die Schattenwelt Lorule begeben, welche mit schwierigeren Gegnern und Dungeons aufwartet.

 

Auch wenn die Zelda Serie sich schon immer an seinen Vorgängern orientiert hat, wird hier nochmals ordentlich in die „a-link-to-the-past-kiste“ gegriffen. Schon alleine der Soundtrack ist ein Best-of seines „Vorgängers“. Natürlich sollte dieses Spiel kein Remake werden, darum hat sich Nintendo auch einige Neuerungen einfallen lassen.

Link bekommt die Fähigkeit sich in lebendes Graffiti zu verwandeln. Fortan könnt Ihr „in“ Wände springen und euch an diesen entlang bewegen. Dieses wird im weiterem Spiel sehr oft benötigt um Rätsel zu bewältigen oder zwischen den Welten zu wechseln.

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Bereits zu Beginn eures Abenteuers macht sich ein Hasen ähnlicher Typ namens Ravio in eurem Haus breit, in welchen er einen Item-Verleih Shop eröffnet.

Enterhaken, Bogen, Bomben,.. sammelt Ihr nicht mehr in Dungeons ein, sondern könnt Ihr somit alle schon zu Beginn bei Ravio ausleihen, wenn Link dann jedoch das Zeitliche segnet verliert der Held seine entliehenen Gegenstände wieder. Wenn Ihr genug Rupien gesammelt habt könnt ihr euch auch die Gegenstände kaufen, somit bleibt das erstandene Item auch nach dem Tode in eurem Inventar. Durch diesem Verleih-System muss man die Dungeons nicht mehr in einer vorgefertigten Reihenfolge abgearbeitet sondern kann selbst entscheiden welchen Dungeon man zuerst ansteuern will.

Das benützen von Items wurde generell überarbeitet, alles ist geknüpft an eine „Energie“ Leiste welche sich mit der Zeit regeneriert. Also gibt es hier kein Bomben oder Pfeile gefarme mehr weil Ihr nicht mehr das entsprechende Item für den Dungeon parat habt.

Shop

Generell macht das Pacing des Spiels einen schnelleren Eindruck als a link to the past, es gibt sogar ein fast-travel-System mit dem Ihr zu bereits erkundeten gebieten reisen könnt.

Die Dungeons im Spiel sind sehr schön designt, bieten hier und da nette Rätsel und sind mitunter die besten die das Zelda Universium zu bieten hat.Sogar der Wassertempel hat hier uns spaß gemacht! Leider rusht man als Zelda Veteran recht schnell durch diese hindurch.

 

Grafisch kann man überhaupt nicht meckern, Hyrule und seine Flora und Fauna ist wunderschön designt. Hyrule kommt einem bekannt vor, wurde jedoch Grafisch sehr überarbeitet und sieht auf dem 3DS sehr gut aus. Lorule ist auch sehr nett Designt und besitzt um einiges mehr an Details als die Spiegelwelt in a link to the Past. Der 3D Modus des 3DS wir in diesem Spiel hervorragend genutzt und kann eigentlich die ganze Zeit eingeschalten bleiben. 2DS Nutzer können unbesorgt sein, auch ohne 3D Effekt ist das Spiel gut spielbar.

 

Zelda a link between Worlds überzeugt uns, Grafik, Sound und Gameplay bieten ein  Zelda Erlebnis welches Ihr euch nicht entgehen lassen dürft. Leider sucht man vergeblicht nach tieferer Charakterzeichnung, viele Charaktere auf die man im Spiel trifft sind auswechselbar und farblos. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht sehr hoch gewählt und man fragt sich wieso man seine Items upgraden kann obwohl man eigtl. mit seiner Standard-Link-Ausrüstung auch ohne Probleme durch die Dungeons kommt.

Es wurde viel verbessert aber hier ist definitiv noch Luft nach oben, obwohl dies mit Sicherheit einer der Besten Zelda Teile ist.

 

+ Grafik

+ Gameplay

+ Soundtrack

– Schwierigkeitsgrad

– unnötige Upgrades

 

 

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Written by: Sesu

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