Kurz-Review zu Hellblade: Senua’s Sacrifice – Xbox One (X) Edition

Bereits im August des vergangenen Jahres durften Playstation 4 und PC Spieler in den Genuss von Hellblade: Senua’s Sacrifice kommen, das im Test zu überzeugen wusste! Nun aber können auch die Besitzer einer Xbox One aufatmen, denn mit dem heutigen Tag erscheint der Erfolgs-Hit nun auch  endlich auf Microsofts Konsole. Das britische Entwicklerstudio Ninja Theory hat mit Heavenly Sword, Enslaved und Devil May Cry schon eine eindrucksvolle Vita vorzuweisen, die sie mit Hellblade nun erweitern konnten. Das Spiel befasst sich mit der jungen Kriegerin Senua, die an Psychosen leidet, die sich in Auffälligkeiten des Charakters widerspiegeln und einen festen Bestandteil der Handlung ausmachen.

Inhaltlich unterscheidet sich die Xbox One Fassung nicht von der Konkurrenz, nur in puncto Grafik lässt man die Muskeln spielen. Spieler haben im Menü die Qual der Wahl, und können zwischen einer optimierten Bildrate, hohen Grafikeinstellungen oder einer hohen Auflösung frei wählen. Dabei soll die Konsolenfassung optisch dem PC in nichts nachstehen und dennoch in gut spielbaren Bildraten flüssig laufen. Besonders der dritte Modus weiß mit einer UHD-Auflösung zu überzeugen und stellt damit die Playstation 4 Version, die damals schon beeindruckend aussah, abermals in den Schatten. Lediglich diejenigen, die sich für eine optimierte Bildrate entscheiden, werden grafische Abstriche in der Umwelt wahrnehmen.

Wie schon im August startet Ninja Theory auch mit der Veröffentlichung von Hellbalde für die Xbox One einen Spendenaufruf und verspricht, bei einem Absatz von 50.000 Einheiten bis zum 18.April 25.000$ für wohltätige Einrichtungen zu spenden. Sollten im Zuge dessen sogar 100.000 Spiele über die Ladentheke wandern, würden sogar bis zu 50.000$ locker gemacht werden. Damit will man Menschen, die tatsächlich an psychischen Erkrankungen leiden helfen. Diesbezüglich soll die Geschichte von Senua (die mit zahlreichen Experten geschaffen wurde) verdeutlichen, mit welchen Problemen viele täglich zu kämpfen haben. Für 30€ erhält man somit nicht nur ein sehr gutes Spiel, sondern unterstützt mit dem Kauf auch einen guten Zweck. Und wer bis jetzt noch immer nicht überzeugt ist, der ist es hoffentlich spätestens dann, wenn er einen Blick auf das nachfolgende 4K-Gameplay Material geworfen hat. Wir wünschen euch viel Vergnügen!

 

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Written by: Manuel Barthes

Ehemaliger freier Redakteur bei Cerealkillerz