Die Reviews sind da, und God of War Ragnarök überzeugt auf ganzer Linie! Wir selbst konnten leider noch keine persönlichen Eindrücke dazu gewinnen (da wir noch keinen Review Code zum Spiel erhalten haben), aber es scheint, als würde das Spiel Elden Ring Konkurrenz auf den Titel „Game of the Year“ machen. IGN vergibt eine 10/10, Destructoid 9/10, GamesRadar 4,5 von 5 Sternen und auch Eurogamer schreibt, es „gigantisch, exzessiv und wunderbar absurd“. In Hinsicht aus Spieldauer soll die Stoy etwa 40 Stunden in Anspruch nehmen, was einer ähnlichen Laufzeit wie beim Vorgänger entspricht – inklusive dreieinhalb Stunden an Filmsequenzen. Die zusätzlichen Inhalte, die die Gesamtlänge von God of War Ragnarök auf 70 Stunden erhöhen, werden aus Nebenquests und anderen optionalen Aktivitäten bestehen.
Kotaku-Redakteur Zack Zwiezen hat nach ausgiebigem Test probeweise auch seine PS4 angeworfen und das neuste God of War dort ausprobiert:
Ich war sofort überrascht, dass das Spiel auf der PS4 immer noch ziemlich scharf und nicht matschig aussieht. Es läuft zwar nur mit 1080p, aber es ist klar, dass die Entwickler darauf geachtet haben, dass alles auch bei dieser niedrigeren Auflösung noch scharf und gut lesbar ist. Der andere große Unterschied zwischen dieser Version und der PS5-Portierung, die ich für den Test gespielt habe, ist, dass Ragnarök auf der PS4 auf 30fps fixiert ist. Meistens wird diese Framerate beibehalten, aber bei größeren Kämpfen mit vielen Effekten und Charakteren habe ich Einbrüche festgestellt. Dennoch wurde es nie unspielbar und einige gute Bewegungsunschärfe hilft, die Dinge ziemlich glatt aussehen zu lassen.
Der einzige große Nachteil, abgesehen von den längeren Ladezeiten beim Start des Spiels, ist, dass die PS4 beim Spielen von Ragnarök wie ein Düsentriebwerk klingen wird. Ich habe meine PS4 noch nie so laut gehört. Es ist fast beängstigend. Ich musste den Fernseher stark aufdrehen, um den ganzen Lärm zu übertönen, den er machte. Selbst wenn ich mich im Hauptmenü aufhielt, schrie meine PS4 auf. Es gibt nicht viel, was man dagegen tun kann, abgesehen davon, dass man die PS4 vielleicht ab und zu reinigen sollte, also sei einfach darauf vorbereitet.
Unterm Strich plagt sich das Vorgängermodell also etwas mit Ragnarök, allerdings ist es keinesfalls unspielbar. Alle, die keine PS5 besitzen, können mit kleinen Abstrichen und unter lauterer Soundkulisse den Titel dennoch genießen.
