Der erste große Patch für Sekiro soll das Spiel ein ganz klein wenig einfacher machen

Wenn ihr einer der vielen seid, die sich immer noch durch Sekiro: Shadows Die Twice, das kürzlich veröffentlichte Ninja-Actionspiel von FromSoftware, kämpfen, könnte euch ein Patch das Leben bald ein wenig leichter machen. Ein Update, hat einige Änderungen am Spiel vorgenommen und versucht, den Spielern mehr Möglichkeit mithilfe des Gebrauchs von Shinobi-Waffen zu geben, ihre Feinde zu eliminieren. Zunächst wurde der Blazing Bull im neuen Update abgeschwächt. Der Miniboss, der relativ am Anfang des Spiels erscheint, ist für viele eine echte Hürde. Der Stier mit den brennenden Hörnern ist im Gegensatz zu anderen Widersachern rücksichtslos und unberechenbar. Die Trefferpunkte des Bullen wurden geringfügig reduziert – dadurch darf er noch immer nicht auf die leichte Schulter genommen werden, ist aber ein wenig einfacher zu bezwingen.

Blazing Bull verhält sich… nun ja, wie ein wilder Stier eben.

Die meisten Änderungen konzentrieren sich aber auf die Shinobi-Prothese. Scheinbar hat FromSoftware Feedback von Spielern erhalten, dass sie die Ninja-Tools nicht benutzen, da sie befürchten, dass ihnen die Geister-Embleme ausgehen. Nun soll die Verringerung der Kosten für einige eher ungenutzte Prothesen-Module dazu angeregen auch diese zu verwenden und so mehr Abwechslung ins Spiel zu bringen. Auch manche der Kampfkünste wurden in ihrer Kosteneffizienz angepasst; zudem wurde die Chance erhöht göttliches Konfetti zu finden und die Kosten für Informationen von Anayama wurden nach dem Patch reduziert.

Der Hausierer verlangt nun weniger Sen für Tipps von euch.

In letzter Zeit herrscht eine Debatte in der Gamingwelt, ob Spiele überhaupt ein Prädikat wie „zu schwer“ erhalten dürfen und Sekiro wird hierbei als Paradebeispiel angeführt. Nach dem Patch ist der Titel allerdings nicht wirklich einfacher, sondern nur ganz wenig in seiner Schwierigkeit angepasst.

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Written by: Julian Bieder

Retro-Zocker, RPG-Allrounder und eifriger Trophäenjäger