Just Dance 2014: Xbox One Review

Just Dance 4 schafft es auch endlich zu uns und vor allem auf die Next-Gen Konsolen. In Zusammenarbeit mit unserer Just Dance Expertin, haben wir für euch den neuesten Just Dance Ableger auf der Xbox One und PS4 ausgiebig getestet.

Top Songauswahl vs. schwammige Bewegungserkennung

Dadurch, dass wir das neue Just Dance erst auf der Xbox One, erst später auf der PS4, ausprobiert haben, muss ich vorweg zugeben, dass ich anfängliche Probleme mit der Gestensteuerung hatte. Wir haben uns dabei nicht nur unfähig gefühlt, sondern auch so ausgesehen, aber nach einer Weile funktioniert das Ganze dann schon ganz gut,  auch wenn man mit tanzen wenig anfangen kann. Das Hauptproblem an Just Dance, ist leider immer noch die sporadische Erkennung der Bewegungen. Auf den Next-Gen Konsolen hat es sich teilweise sogar schlechter gespielt als auf den Vorgänger Konsolen. Dafür punktet das Spiel absolut mit der riesigen Songauswahl. Man findet hier, im Gegensatz zu den Vorgängern, wirklich etwas für jeden Musikgeschmack. Von Abba, über Psy, bis hin zu den Village People, findet man alles. Sogar Disney Fans kommen mit „Prince Ali“ von Aladdin auf ihre Kosten. Mit 47 Songs findet man auch wirklich jeden Tanzstil. Für Fans des Bauchtanzes wird der Tanz zu „Rich Girl“ von Gwen Stefani wie Weihnachten und Ostern gleichzeitig sein, da man hier jeden mit gekonnten Hüftkreisen um die Finger wickeln kann. Bei uns sah das zwar eher aus, als hätte man uns gerade mit einem Taser erwischt, aber Spaß macht es trotzdem. Psy’s Gentleman bietet auch den am wenigsten begnadeten Tänzern die Möglichkeit zu glänzen, denn umso lächerlicher man tanzt, desto besser sieht es aus.

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Je mehr, desto besser

Im Mehrspielermodus können zwar sechs Personen nebeneinander stehen, aber richtig die Sau rauslassen klappt da nicht so gut. Das beste Spielgefühl kommt auf, wenn man das Spiel zu zweit rockt, solange man nicht ein kitschiges Lied wie „Careless Whisper“ wählt, bei dem es hauptsächlich darum geht, wer sich fester umarmen kann. Wählt man allerdings doch den Modus mit sechs Spielern, sollte man dies unbedingt filmen und zur allgemeinen Belustigung auf YouTube stellen. Neben der Möglichkeit mit Freunden zu spielen, funktioniert das Ganze auch mit einem Online-Mehrspielermodus. Man schließt sich einer virtuellen Gang an, dann tritt man gegeneinander in verschiedenen Konstellationen (Boys vs. Girls, Crew vs. Crew) an, kann seinen Platz in die globale Rangliste eintragen und mit seinen genialen Tanzkünsten die ganze Welt beeindrucken.

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Fazit

Wenn ihr ein Spiel wollt, was euch zu besseren Tänzern macht, ist Just Dance nicht gerade die richtige Wahl. Für alle anderen ist es sehr empfehlenswert! Die Songauswahl bietet einfach für jeden was und als ultimatives Partyspiel, macht Just Dance 4 auch eine sehr gute Figur. Just Dance liefert Bewegung, Spaß und fördert vor allem stark das Selbstbewusstsein. Wenn ihr euch bei Just Dance zum Affen machen könnt, sollte euch eigentlich nichts mehr peinlich sein.

Positiv

+ Top Songauswahl

+ Gelungener Multiplayer

+ Aufnahme Features wie immer grandios

Negativ

– Bewegungserkennung zeitweise schlechter als in den Vorgängern

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Written by: Gabriel Bogdan

Redaktionsleiter/Vernichter von Cornflakes und Vollzeit Gamer

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