Assassin’s Creed 3 – Preview Spiele Vorschau

Assassin’s Creed 3

Am 31.Oktober geht die Erfolgsgeschichte weiter – hoffentlich! Ubisoft ist an der Gamescom mit einem vielversprechenden Trailer zum Spiel aufgewartet. Der untenstehende Text fasst persönliche Eindrücke zusammen, welche durch die Gamescom 2012 zustande gekommen sind.


Story
Der Unabhängigkeitskrieg zwischen Amerika und Grossbritannien tobt. An Land und zu Wasser versuchen die beiden Parteien den Kampf für sich zu entscheiden. Als Spieler befindet man sich in gewohnter Manier mitten drin. „Ratohnhaké:ton“ – laut den Publishern „Ra-doon-ha-gay-doo“ gesprochen – dürfte definitiv der Protagonist mit dem kompliziertesten Namen sein, welcher uns in der Geschichte von Assassin’s Creed vorgestellt wurde. Allerdings nennt er selbst sich Connor, was mir dieses Preview deutlich erleichtert.
Im Verlauf der Story wird der Spieler vor eine neue Herausforderung gestellt: Es gilt ein Kriegsschiff zu manövrieren und die Gegner im Kanonenhagel in die Knie zu zwingen.

Neuerungen
Die Entwickler von Assassin’s Creed haben sich definitiv nicht lumpen lassen. Die Bewegungsabläufe wurden einer Erneuerung unterzogen, was das Spiel noch realistischer wirken lassen soll. Die steilsten Gebäude heraufklettern, das war auch schon im ersten Teil möglich. Neu macht der Protagonist aber auch vor Felswänden und Bäumen keinen Halt. In den dichten Wäldern kann Connor schliesslich auch zeigen, dass der Schiffskapitän den Assassinen nicht verdrängt hat. Die Gegner sind allerdings nicht dumm, wer aus einer Gruppe Soldaten einen hinterrücks abmurkst, der bekommt es mit dem Rest zu tun: Diese sind mit primitiven Schusswaffen ausgerüstet. Zeitlich nähert sich Assassin’s Creed also der Gegenwart an. Die Musketen haben an die Realität angelehnt eine geringe Reichweite, dürften aber vermultich nicht zu unterschätzen sein. (Wie gefährlich sie für den Spieler sind wird sich erst noch zeigen)
Mit die grösste Änderung dürfte die Möglichkeit sein, ein Kriegsschiff zu steuern. Primär wird hierbei aber nicht das Schiff gesteuert – man fungiert weiterhin als Connor, kontrolliert dessen Bewegungen und manövriert so das Schiff.

Single Player
Zum Testen wurden sowohl der Singleplayer-Mode wie auch der Multiplayer-Mode angeboten.
Im Single Player sticht man in die See und trifft so gleich auf eine feindliche Fregatte. Blindes zerstören gilt nicht – man hat ein Schiff zu kapern. Interessant zu spielen, persönlich fand ich den Ausschnitt aber nicht ganz glücklich gewählt. Gerne hätte ich mich unter das Volk gemischt. So stand man nur am Steuer, was mich auf dauer das Feeling hat vermissen lassen, dass einen überkommt wenn man mit gezogenen Klingen durch eine Stadt sprintet, um in einer dunklen Gasse oder auf über den Dächern der Stadt zu verschwinden.



Multi Player

Muss ich in diesem Preview leider vernachlässigen. In den 5 Minuten in denen ich den MP angespielt habe, kam ich leider nicht dazu, den vollen Umfang dieses zu erfassen und nachzuvollziehen.

Für alle die dennoch neugierig sind, gibt’s hier einen Trailer zu sehen:



Grafik

Ein dickes Lob an die Entwickler. Die Grafik ist nach wie vor Top. Es steckt wieder wahnsinnig viel Liebe in den Details, selbst bei Spalten im Gestein wurde auf realistisches Design gesetzt. Das hinterlässt einen absolut überzeugenden Eindruck. Auch an der Motorik der Charaktere wurde weiter gefeilt – man darf sich also erneut auf eine weitläufige Umgebung auf extrem hohem Standard freuen.

Fazit
Leider kein Kampfgetümmel im Trailer, dafür erhielt man ein Feeling für die neuen Seeschlachten. Für mich ein Muss – alleine um sehen ob es Ubisoft erneut gelingt den Spieler zu fesseln und zu begeistern. Was mich im Voraus allerdings ein wenig skeptisch stimmt, ist das Storykonzept von AC3 – während man im ersten Teil in Städten unterwegs war, scheint man jetzt oft auch auf dem breiten Schlachtfeld unterwegs zu sein. Auch waren die Charaktere bisanhin eher mit sich selbst beschäftigt. Connor kämpft nicht für sich, sondern für sein Land. Ob das neue Konzept eine Chance oder ein Nachteil ist, das wird sich erst noch zeigen.

Quelle: Ubisoft, Gamescom 2012

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Written by: Grableuchte

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