Story
Assassin’s Creed III spielt während der Amerikanischen Revolution und dem daraus resultierenden Unabhängigkeitskrieg zwischen 1753 und 1783. Wie vielleicht einige erwatet haben steigt ihr nicht gleich als der Halbindianer Connor alias Ratohnhakéton ein sondern viel früher als sein Vater und zwar in ein leider sehr zähes und langes Tutorial was leider nötig ist um in die Story hineinzukommen und vor allem für Neulinge der Serie wichtig um mit der Steuerung und dem neuen Gameplay Elementen klar zu kommen. Wie auch in den Vorgängern trefft ihr auf viele reale Persönlichkeiten der Geschichte wie: George Washington, Benjamin Franklin, Thomas Jefferson, Charles Lee, Israel Putnam, Paul Revere, General Lafayette, John Pitcairn, William Prescott, König George III., Samuel Adams, Friedrich Wilhelm von Steuben und PS3 Besitzer kommen auch zu der Ehre Benedict Arnold kennenzulernen in 60 Minuten extra Story Missionen.
Nach dem langen Einleitungspart mit Connor’s Vater der sich ca. über 2-3 Stunden zieht, werdet ihr endlich Connor vorgestellt aber erst als kleines Kind in seinem Dorf wo ihr im weiteren Verlauf der Story mit den neuen Gameplay Mechaniken wie jagen,auf Bäume klettern und Felswände hochklettern vertraut gemacht werdet und schlussendlich zum Assassinen ausgebildet werdet. Dazwischen verläuft immer wieder ein kleiner Teil in der Gegenwart mit den altbekannten Desmond Miles aus dem ersten Teil der zusammen mit seinem Vater und seinen Kollegen versucht endlich hinter das komplexe Rätsel hinter dem Edenapfel zu kommen.Viel mehr zu der eigentlichen Handlung will ich euch eigentlich auch gar nicht mehr verraten da man leider zu leicht gespoilert werden kann.
Hier punktet Assassin’s Creed 3 sehr stark mit vielen Neuerungen die gefallen zu wissen! Die Hauptneuerungen sind vor allem als Connor stark zu merken. Ihr seid endlich nicht mehr begrenzt wenn es ums klettern geht. Bäume,Gebirgswände etc. alles kein Problem für Connor, der Halbindianer weiß eben wie man seine Umgebung nutzt und erlaubt euch so ziemlich komplett freies klettern in der Umgebung was auch in einigen Spielabschnitten sehr wichtig ist. Das neue überarbeitete Kampfsystem überzeugt auch, wenn man alle Assassin’s Creed Teile noch mal durchgeht steigert sich hier die Mechanik jedes mal aufs neue und im aktuellen Teil ist sie wirklich schon sehr flüssig zu spielen. Ihr werdet keine Probleme haben es mit Massen von Gegner aufzunehmen da es wirklich simpel ist zwischen blockieren und angreifen zu wechseln. Eine weitere Neuerung ist auch die Möglichkeit die gegnerischen Waffen aufzuheben, dadurch könnt ihr euch den Musketen der Feinde bedienen und sie damit entweder stylisch aufspießen oder einfach erschießen je nach Situation. Wie oben schon erwähnt könnt ihr in diesem Teil wegen der großen offenen Wälder auch wie sollte es anders sein: jagen. Das stellt sich als wichtigter Part im Spiel raus weil ihr dadurch auch gut Geld machen könnt was ihr für alles mögliche brauchen könnt von Munition nachkaufen bis zum Schiff upgraden. Eine weitere interessante Neuerung ist der Schiffskampf welcher schon auf der Gamescom 2012 vorgestellt wurde. Nach der kleinen Demo konnte man natürlich noch nicht viel damit anfangen aber nach mehreren epischen Schlachten wird man gefallen daran finden auch wenn man nur gern Kapitän spielt und die Umgebung genießen will 😉
KATZEN!!!!! Spaß beseite 😉 Es ist auf jedenfall cool, dass einige Tiere und auch Haustiere vorkommen mit denen man interagieren kann aber um beim Thema zu bleiben: Sowohl die vielen Gameplay Neuerungen als auch das Setting in Amerika haben diesen Teil für mich persönlich zum bisher besten Assassin’s Creed gemacht. Es bietet einfach so viel Content und viele Möglichkeiten wenn auch teilweise unsauber gelöst aber dennoch ein großes thumbs up!