Als Gabriel Bogdan 1983 Cerealkillerz ins Leben rief – damals noch als Printmedium aus der Druckerpresse -, konnte wirklich niemand damit rechnen, wie langlebig sich dieses Videospielinformationsmagazin halten würde. Seitdem ist viel in der Welt geschehen: Der Fall der Berliner Mauer, die Lewinsky-Affäre, die Abspaltung des Kosovo, Donald Trump als US-Präsident, der Ausbruch des Corona-Virus und zuletzt die Schließung des Nintendo 3DS eShops – doch CK (so nenne wir uns intern) hielt sich eisern. Inzwischen sind wir mit der Zeit gegangen und komplett auf eine digitale Präsentation umgestiegen, doch Cerealkillerz steht im deutschsprachigen Raum mit Ausnahme von Deutschland)noch immer an der Spitze von Gaming-News. Und deshalb gibt es zur Feier eine definitive, unanfechtbare Liste aller wichtigen Katzen der Videospiel-Welt – und zwar für jedes Jahr unseres Bestehens eine Katze! Und von wem könnte sie kommen, außer von den selbsternannten Experten in den Bereichen Videospiele und Katzen?
40. Bubsy (Bubsy-Reihe)
Bubsy ist ein Rotluchs und qualifiziert sich damit für diese Liste, aber genau hier enden die Qualifikationen auch: Seine Glanzzeiten waren schon Mitte der 90er vorbei, jeder der Titel danach machte ihn nur noch zu einer größeren Witzfigur. Bubsy wäre nur auf einer Auflistung von gescheiterten Videospielmaskottchen auf Platz 1 – und nicht mal da sollte man sich so sicher sein…
39. Big the Cat (Sonic the Hegdehog-Reihe)
Wer Sonic Adventure auf der Dreamcast gespielt hat, erinnert sich vielleicht noch an Big the Cat, eine riesige, schwerfällige, lila Katze, mit der man stundenlang angeln muss. Big soll das Spielgeschehen ein wenig entschleunigen, doch wer wollte das je in einem Sonic-Titel? Es gibt Gründe, wieso Sonic seinen lila Freund nicht aktiv an den Olympischen Spielen teilnehmen lässt, wenn er gegen Super Mario antritt.
38. Yuumi (League of Legends)
League of Legends besitzt inzwischen weit über 100 verschiedene Charakter, deren Beliebtheitsrang reicht von absoluter Bewunderung bis zu schierem Hass. Eher auf der unteren Skala befindet sich Yuumi, ein Kätzchen auf einem fliegenden Buch. Sie gehört zur Support-Klasse und besitzt die Fähigkeit, sich bei Team-Mitgliedern einklinken kann, sodass der „Yuumi-Main“ ruhig mal AFK gehen kann. Wir finden: ein geeigneter Charakter für Zocker, die LOL gar nicht mögen.
37. Toro Inoue (diverse Sony-Spiele)
Auch als Sony-Katze bekannt, existiert Toro Inoue schon seit Ende der 90er als offizielles Maskottchen von Sony Japan. Obwohl er außerhalb seines Heimatlandes relativ unbekannt ist, kommt es immer wieder zu Gastauftritten in anderen Spielen, das meiste Scheinwerferlicht fiel in dieser Hinsicht in PlayStation All-Stars Battle Royale auf ihn. Darin kämpft er gegen andere Sony-Figuren, in der Hoffnung, menschlicher zu werden.
36. Katt Monroe (Star Fox-Reihe)
In Star Fox sieht man anthropomorphe Füchse, Falken, Wölfe, Frösche, Esel („Do a Barrel Roll“) und weitere Tiere durch den Weltraum fliegen, also wieso nicht auch eine Katze? Katt Monroe macht gerne schnippische Kommentare und hat eine Vergangenheit mit Falco, so flirtet sie beispielsweise mit Fox, um diesen eifersüchtig zu machen. Sie ist eine Interpretation des keckes Frauenbild im Katzenfell, ob diese wirklich im Star Fox-Universum gebraucht wird, ist Geschmackssache.
35. Sonnenerwärmtes Fellknäuel (World of Warcraft)
Raubkatzen als Reittiere sind in World of Warcraft alles andere als eine Seltenheit: jadebehangenen Panthern und schwer gepanzerte Löwen bringen die Spieler schon lange komfortabel in die entlegensten Winkel Azeroths. Doch seit letztem Jahr gibt es unter den Mounts auch ein übergroßes Kätzchen – das Sonnenerwärmte Fellknäuel. Richtig niedlich, wenn man darüber hinwegsehen kann, dass Blizzard 25 Euro dafür verlangt.
34. & 33. Charmian & Shnurgarst (Pokémon-Reihe)
Mit der vierten Pokémon-Generation erhielten auch Katzen-Liebhaber Nachschub! Die Rede ist von Charmian und seiner Weiterentwicklung Shnurgarst, die ersten Pokémon auf unserer Liste. Allzu viel gibt es über die beiden nicht zu sagen, aber jeder Kenner wird bemerken, dass Shnurgarst der Katzengewicht-Kategorie „Chonker“ zuzuordnen ist
32. Link (The Legend of Zelda: Twilight Princess)
Wer erinnert sich nicht an Link? Nein, nicht den stummen Jungen mit den spitzen Elfenohren! Gemeint ist Link, die Katze aus Twilight Princess. Während man anfangs in der Story die Katze noch zur Besitzerinn zurückbringen muss, kann Link später mit der Katze sogar kommunizieren, während er in Wolf-Form ist. Eine „Link-to-Link“-Communication sozusagen! (Okay, keine Wortwitze mehr, versprochen!)
31. König Tom (Ni no Kuni: Der Fluch der Weißen Königin)
Der König von Katzenbuckel ist aufgrund eines gebrochenen Herzens sehr faul, als Protagonist Oliver das erste Mal auf ihn trifft. Und auch im späteren Verlauf des Spiels wird König Tom von einem dunklen Kristall korrumpiert, der ihn zu einem ernsthaften Gegner in diesem Rollenspiel macht. Nichtsdestotrotz ist er durch Studio Ghibli wunderschön animiert und seine royale Ausdrucksweise ist der eines Katers würdig.
30. Katzen (Catlateral Damage)
Nichts bietet eine realistischere Perspektive durch die Augen einer Katze als Catlateral Damage: Mit zwei Pfoten als Primärwaffen, ist decken sich die Ziele des Spielers mit den Zielen einer echten Hauskatze: Gegenstände von Regalen und Tischen schubsen, Mäusen hinterher jagen und nach getaner Arbeit entspannt in dem riesigen Chaos einschlafen. Die Katzen sind dabei (wie in dem Screenshot ersichtlich) realen Vorbildern nachempfunden.
29. Alvina (Dark Souls)
Alvina of the Darkroot Wood ist ein Darl-Souls-Charakter und damit bereits wesentlich düsterer als ihre Kolleginnen auf dieser Liste. Sie sitzt in einer Fensterausparung und bietet dem Spieler an, ein Bündnis mit ihr einzugehen, wodurch dieser in den Wald teleportiert, um dort gegen Online-Eindringlinge zu kämpfen. Wer Alvina jedoch versucht anzugreifen, wird nur von ihr in altem Englisch verspottet: „What a fool we have! What a wretched fool we have!“
28. Zeraora (Pokémon-Reihe)
In die Riege der Mysteriösen Pokémon à la Mew und Celebi reihte sich mit der 7. Generation unter anderem auch Zeraora, ein katzenhaftes Taschenmonster vom Typ Elektro, ein. Inzwischen gibt es aber schon so viele dieser „Mysteriösen“, dass es leider fast nichts Besonderes mehr ist. Allerdings hat Zeraora auch im 21. Pokémon-Film „Die Macht in uns“ eine tragende Rolle neben Lugia.
27. & 26. Judd & Li’l Judd (Splatoon-Reihe)
Für manche sind Judd und Li’l Judd einfach nur Schiedsrichter von Splatoon, doch gibt es wesentlich mehr Lore zu den beiden: Judd wurde von seinem ehemaligen Besitzer in eine Kryo-Kammer gesteckt, wodurch er zwischen Inklings und Oktolings einer der letzten lebenden Säugetiere auf der Erde ist. Später würde er einen Klon von sich selbst erstellen, um weniger einsam zu sein. Li’l Judd leidet allerdings an Minderwertigkeitskomplexen und möchte nichts lieber, als das Original zu übertrumpfen.
25. Jaene (No More Heroes-Reihe)
Genau wie die Katzen aus Catlateral Damage besitzt das Haustier von Travis Touchdown ganz gewöhnliche Eigenschaften – allerdings am anderen Ende der Aktivitätsskala: Im zweiten wird sie stark übergewichtig, deshalb muss Travis regelmäßig mit ihr spielen und Trainingsübungen mit ihr absolvieren. Benannt ist sie nach seiner Halbschwester, in No More Heroes III beginnt sie allerdings zu sprechen, und hat, wie sich herausstellt, eine tiefe Männerstimme. Wieder einmal ins Fettnäpfchen getreten, Travis!
24. Taokaka (BlazBlue-Reihe)
Ist Taokaka eine Katze? Oder ein Catgirl? Oder wenigstens eine kohlenstoffbasierte Lebenform? Die Antwort darauf weiß niemand… Als BlazBlue-Co-Creator Daisuke Ishiwatari gefragt wurde, was sich unter der Kleidung von Taokaka befindet, antwortete er nur, dies sei der Imagination des Spielers überlassen. Klar ist nur, dass sie die Personifikation der Unschuld darstellen soll. Wieso man sich dann aber gerade das Aussehen einer Katze bedient hat, bleibt mehr als fragwürdig!
23. Katzen-Mario plus Variationen (Super Mario-Reihe)
Auch Katzen-Mario ist keine echte Katze, aber hier wissen wir zumindest, was sich unter dem Kostüm versteckt: ein schnauzbärtiger, italienischer Klempner. Sobald Mario (sowie Luigi oder andere spielbare Figren) eine Katzenglocke aufsammeln, können sie Wände hinaufklettern, Gegner mit Kratzattacken plattmachen und sehen auf jeden Fall viel flauschiger aus. Bowser kann ebenfalls die Katzenglocke nutzen – er wird dann zu Miauser, dem finalen Boss von Super Mario 3D World.
22. Dusty (Gravity Rush-Reihe)
Erstmal gesagt werden muss: Gravity Rush ist eine viel zu wenig geschätzte Videospielreihe. Die Fähigkeiten von Hauptcharakter Kat, die Schwerkraft beliebig zu verändern, wodurch sie beispielsweise zur Seite oder auch nach oben „fallen“ kann, ergeben verblüffendes wie spektakuläres Gameplay. Und das Sahnehäubchen ist die Tatsache, dass sie diese Fähigkeiten von einer mysteriösen Kreatur hat, die ein Sternenhimmel in Katzenform ist, und Dusty genannt wird.
21. Palicos (Monster Hunter-Reihe)
Ein Palico ist eine Felyne, die einen Pakt mit einem Jäger hat, diesen im Kampf zu unterstützen. Sie sind Zweibeiner, können sprechen und erweisen sich in Monster Hunter: World als ständig begleitenden Partner nützlich, indem sie Monster angreifen und Materialien sammeln. Die Felynes sind unter Fans so beliebt, dass sie natürlich auch in der Monster Hunter-Verfilmung mit Milla Jovovich auftauchten. Obwohl diesen Film sowieso niemand gesehen hat…
20. Snobilikat (Pokémon-Reihe)
Kein Pokémon ähnelt einer gewöhnlichen Katze mehr als die Weiterentwicklung von Mauzi. Und genau so wird sie im Poké-Universum auch gehandhabt: Mit Attacken wie „Biss“, „Kratzfurie“ und Schlitzer erinnert Snobilikat eher an den heimischen Stubentiger, anstatt an eines echten Taschenmonsters und im Anime bedient es an der Seite von Giovanni das Klischee des Gangsterbosses mit der Katze im Schoß.
19. Blinx (Blinx-Reihe)
Würden wie gerade in den 2000er leben, trügen wir alle noch Baggy Pants und würden CDs von Avril Lavigne hören. Und so mancher XBox-Besitzer würden Blinx: The Time Sweeper zocken! Wer sich nicht mehr erinnert: Blinx gehört einer Alienspezies an (die alle wie Katzen aussehen), ist mit einer staubsaugerähnlichen Waffe ausgerüstet, und kann die Zeit manipulieren. Diese kann man als Spieler stoppen, rückwärts spulen, schnell vorlaufen lassen, verlangsamen und mit „Aufnahme“ auch eine Art Zeitklon von sich erschaffen. Mit Blinx 2: Masters of Time and Space erschien später übrigens ein ziemlich mieses Sequel – unter anderem taucht Blinx selbst kaum darin auf!
18. Spider-Cat (Marvel’s Spider-Man: Miles Morales)
Entwickler-Studio Insomniac hat mit Marvel’s Spider-Man und Forsetzung Miles Morales wahre Fan-Service-Meisterwerke abgeliefert! Das ist alleine schon an der schieren Anzahl an Spider-Man-Kostümen ersichtlich, die freigeschaltet werden können, und alle unterschiedliche Fähigkeiten verleihen. Das beste Kostüm ist nach dem Beenden der Hauptkampagne von Miles Morales und einer weiteren Nebenmission erhältlich: Spider-Man trägt einen Rucksack mit einer Katze darin herum, die ebenfalls eine Maske trägt, sich stilvoll die Pfoten leckt und bei manchem Spezialangriff auch mal gegen Spidey’s Widersacher austeilt.
17. Ankha (Animal Crossing-Reihe)
Ankha aus Animal Crossing: New Horizons ist dieses Jahr einer äußerst zweifelhaften Ehre zuteil geworden, auf die wir hier nicht näher eingehen möchten, aber hey – ihre Bekanntheit ist dadurch in gewissen, fragwürdigen Kreisen rasant gestiegen. Aufgrund ihres hochnäsigen Auftretens gegenüber dem Bewohner (sprich: dem Spieler) bleibt sie aber auch so eine einträgliche Mitbürgerin.
16. Kabegami (Okami)
Eine göttliche Katze, die eine wichtige Rolle in einem Spiel mit Wolf als Protagonisten spielt! Denn nämlich nur durch Kabegami kann Amaterasu aus Okami die Pinseltechnik „Katzenfuß“ erlernen, durch die man vertikal Wände erklimmen kann – vorausgesetzt, eine Statue von Kabegami befindet sich darunter. Scheint so, als könnten sich Hunde und Wölfe noch eine Scheibe von den Katzentieren abschneiden!
15. Mae Borowski (Night in the Woods)
Wer kennt das folgende Szenario nicht? Man bricht das College ab, kehrt in die Heimatstadt zurück und lebt fortan wieder bei den Eltern… Der Protagonistin aus Night in the Woods widerfährt genau dieses Schicksal – außerdem wird sich später im Spiel herausstellen, dass ihr emotionaler Aufruhr von einer dissoziativen Episode herrührt, die zu einem gewalttätigen Vorfall führt, den Mae nur als „Vorfall“ bezeichnet. Obwohl sie oft für respektlos gehalten wird, sind ihr die Personen in ihren Umfeld extrem wichtig. Mae Borowski mag zwar zweidimensional dargestellt sein, aber charakterlich ist auf jeden Fall eine der dreidimensionalsten Katzen auf dieser Liste.
14. Felicia (Darkstalkers-Reihe)
Katze und Frau in einer Prügelspielreihe? Felicia zeigt, wie es geht! Ursprünglich einer der zwei weiblichen Charaktere im ersten Darkstalkers konnte sie sich zu richtiger Bekanntheit mausern – so ist sie beispielsweise in dem exzellenten Marvel vs. Capcom 2: New Age of Heroes spielbar, hat aber auch eine tragende Rolle in der offiziellen Begleitserie zu Darkstalkers. Ihre größtes Alleinstellungsmerkmal ist aber, dass sie in Wirklichkeit gar nicht kämpfen möchte und viel lieber ein Musical-Star wäre.
13. Cheshire Cat (American McGee’s Alice-Reihe)
Die Grinse-Katze aus Lewis Carols Alice im Wunderland gehört zu den bekanntesten der Literaturgeschichte, deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass ihr American McGee’s Adaption für PC und Konsole eine Rolle als wichtiger Gefährte der psychisch beeinträchtigten Alice zufällt. Trotz dieser Kameradschaft verhält sie sich ihr gegenüber oft bissig, zynisch, sarkastisch und distanziert, aber dennoch als wichtige Stütze – also wie, wenn echte Katzen sprechen könnten.
12. Psiana (Pokémon-Reihe)
Wer Pokémon auch nur ein wenig kennt, weiß, dass Evoli viele Möglichkeiten zur Entwicklung besitzt: beispielsweise Flamara, Aquana, Blitza, Flamara, Nachtara, Folipurba, Glaziola und Feelinara. Es ist dabei der Kreativität von Entwickler GameFreak geschuldet, dass all diese Weiterentwicklungen unterschiedlich und dennoch wie Evoli-Entwicklungen aussehen – die katzenhafteste von ihnen ist aber definitiv Psiana, die gleichzeitig mit Nachtara ein Starter-Pokémon in Pokémon Colosseum ist.
11. Cait Sith (Final Fantasy-Reihe)
Als Partymitglied der Heldentruppe von Final Fantasy VII trägt der Roboterkater Cait Sith, der stets auf dem Rücken eines riesigen Stoff-Mogrys reitet, ein dunkles Geheimnis mit sich: Kontrolliert wird er nämlich von Reese Tuesti, einem Mitglied der Führungsriege von Shin-Ra, dem bösen Megakonzern, der mit seinen Mako-Reaktoren den Planeten zerstört. Nach einiger Zeit merkt er jedoch, dass er auf der falschen Seite steht und opfert den Cait-Sith-Roboter, um die Party rund um Cloud und Tifa zu retten.
10. Morgana (Persona 5)
Morgana fällt in Persona 5 und dessen Spin-Offs leider die undankbare Rolle einer Navi aus The Legend of Zelda: Ocarina of Time zu: Als ständiger Begleiter von Ren Amamiya/Joker gibt die Katzenkreatur ein wenig zu oft offensichtliche Ratschläge – allerdings ist Morgana im Gegensatz zu Navi ein vollwertiges Party-Mitglied und kann sich im Metaverse sogar in einen fahrbaren Bus für diese verwandeln. Bonuspunkte gibt es für die witzigen Comic-Relief-Momente!
9. Volk der Khajiit (The Elder Scrolls-Reihe)
„Khajit has wares if you have coin“ – einer der vielen erinnerungsträchtigen Phrasen aus The Elder Scrolls bezieht sich auf das katzenartige Volk der Khajiit, das ursprünglich aus der Region Elsweyr stammt und von sich selbst meist in der dritten Person sprechen. Viele von ihnen sind handelnde Reisende, werden aber argwöhnisch im Auge behalten, da sie als diebisch und oftmals skoomasüchtig gelten. Der Spieler kann seit The Elder Scrolls III – Morrowind selbst als Vertreter der Khajiit-Rasse spielen, allerdings besitzt das Volk auch so einige erinnerungsträchtige Vertreter, wie beispielsweise M’aiq, den Lügner, der die vierte Wand bricht und unter anderem Meinung zum Gameplay und der Grafik des Spiels im Vergleich zum Vorgänger hat.
8. Rover (Animal Crossing-Reihe)
Möglicherweise nicht so beliebt wie Ankha oder einige der anderen, zahlreichen Bewohner aus Animal Crossing, schafft es Rover dennoch weit nach oben in unserer Liste. Die Grund dafür ist, dass ihm in mehreren Animal Crossing-Ablegern die Ehre zuteil wird, den Spieler mit Infos in das Universum einzuführen. Er erwartet euch am Beginn des originalen Animal Crossing für Nintendo 64, in Animal Crossing: Let’s Go to the City und in Animal Crossing: New Leaf. Man kann im Prinzip sagen, dass diese Katze, die ironischerweise einen Hundenamen trägt, 2001 eine Franchise anstartete, die 19 Jahre später einen absoluten Höhenflug erleben würde.
7. & 6. & 5. Flamiau & Miezunder & Fuegro (Pokémon-Reihe)
Pokémon hat insgesamt sieben (7!!) Generationen gebraucht, um den sehnlichsten Traum einiger Fans zu erfüllen: eine Katze als Starterpokémon! Doch mit Flamiau aus Pokémon Sonne & Mond wurde uns auch dieser Wunsch erfüllt. Und nicht nur das: Die Weiterentwicklung Fuegro hat sogar Einzug als spielbarer Charakter im Super Smash Bros.-Universum gehalten und gehört zu den schlagkräftigsten Figuren. Mit den ihm eigens vorbehaltenen Wrestling-Moves wie „Dark Lariat“ und „Neck Strike“ dürfte das niemanden verwundern.
4. Streunende Katze (Stray)
Seien wir uns ehrlich: Stray ist das Gameplay betreffend gerade einmal ein durchschnittliches Spiel mit ein paar netten postapokalyptischen Story-Ideen. Was das Spiel 2022 allerdings so besonders macht, ist die namenlose streunende Katze als Protagonist. Sie bewegt sich so realitätsnahe wie keine andere Katze dieser Liste: sie rollt sich zusammen wie eine, streckt sich wie eine und schmiegt sich an Beine wie eine. Etwas unrealistisch ist allerdings, dass sie genaue Befehle befolgt und schlussendlich wirklich als Held aus dem Abenteuer geht, während eine echte Katze wohl einfach nur fressen, spielen und schlafen möchte.
3. Mauzi (Pokémon-Reihe)
In den Spielen mag Mauzi vielleicht nur ein ganz normales Pokémon sein, aber falls ihr je den zugehörigen Anime gesehen habt (und die Chancen schätze ich hoch ein), dann wisst ihr, dass Mauzi integraler Bestandteil von Team Rocket ist und eine handfeste Persönlichkeit ist, die sprechen kann, während Pikachu nur 500 Variationen seines eigenen Namens fiepst oder schreit. Wir wissen, dass Ash Ketchum dieses Jahr durch zwei neue Trainer ersetzt wird, doch bitte lasst doch Mauzi noch regelmäßig Auftritte haben! Gerne auch in der Alola-, Galar- und Gigadynamax-Variante!
2. Die Cerealkillerz-Katze
Wir haben die letzten 40 Jahre gestemmt, und egal, ob ihr euch stolz treue Stammleser nennen könnt, (und dem vielleicht bewusst ist, dass wir nicht so gaaaaanz vierzigjähriges Jubiläum feiern) oder erst vor Kurzem auf unsere Seite gestoßen seid, sind wir froh, euch als Fans gewonnen zu haben. Auch ist es nicht weiter wichtig, ob ihr sehr aufmerksam lest, oder auch nur manchmal in die Artikel reinlest, mit eurer Hilfe konnten wir uns als größtes unabhängiges Gaming-Medium Österreichs etablieren und wollen in der Zukunft noch mehr erreichen. Wir lieben Frühstücksflocken, wir lieben Gaming und vor allem lieben wir auch Katzen. Wenn ihr eine dieser drei, oder möglicherweise auch alle drei, dieser Leidenschaften mit uns teilt, dann laden wir euch herzlich ein, auch die kommenden Jahren auf Cerealkillerz die aktuellsten News und Previews und Reviews nachzulesen.
1. Eure Gaming-Katze(n)
Was gibt es Schöneres als an einem ruhigen Tag mal eine ausgiebige Runde auf der Couch zu zocken? Ganz klar! Ausgiebig mit einer oder mehreren Katzen an der Seite zu zocken! Je nach Charakter sehen Katzen dabei aufmerksam zu oder schnurren entspannt, während sie sich freuen, euch einfach in der Nähe zu haben. Meine neuster Zuwachs Bella (im Bild oben) versucht mir manchmal sogar zu helfen, indem sie die Feinde im Fernseher attackiert, allerdings erwischt sie immer nur den Bildschirm. Unsere umfangreiche Liste zeigt, dass sich Katzen in allen Winkeln und Ecken des Videospiel-Universums finden lassen, aber es geht einfach nichts über einen echte Samtpfote als Chill-Buddy und Spielgefährtin an der Seite. Oder zwei! Oder drei! Oder…