Tokyo Mirage Sessions #FE Wii U Review

Im vergangenen Jahr erschien mit Tokyo Mirage Sessions #FE ein RPG was in der Form auf der WiiU einzigartig ist, obwohl es in seiner Grund Thematik eine Nische ist gelang es den Spiel durchaus einige Fans zu gewinnen, doch ob dieses Spiel völlig zu recht wirtschaftlich gefloppt ist, oder ob wir es hier mit einen Geheimtipp zu tun haben, das klären wir in diesen Review.

Story

Wir kommen erstmal zu Story, in der ihr nach einer dramatischen Szene die Kontrolle über den 18 Jährigen Itsuki Aoi übernimmt welcher gleichzeitig der Hauptprotagonist des Spiels ist, während ihr in einer Lounge die Seele baumeln lässt trifft ihr die Schulfreundin von Itsuki namens Tsubasa Oribe, deren Lebenstraum es ist ein japanisches Idol zu werden. Idols sind mehr oder die absoluten Superstars in Japan, und auch die Schwester von Tsubasa welche vor ein paar Jahren verschwunden, Tsubasa welche in der Lounge ist wartet darauf auf an einen Casting teilnehmen zu können, doch welche Überraschung wie für ein Videospiel typisch geht das Casting natürlich schief, und unsere Freundin wird vom Moderator des Castings entführt, und beide passieren ein mysteriöses Portal welches sich aufgetan hat, natürlich nehmen wir das nicht einfach so hin und folgen Tsubasa in der Hoffnung sie zu retten, kurze Zeit später finden wir uns an einen Seltsamen Ort, auch genannt Idolaspehre wieder in der nichts ist wie es scheint, kurz darauf wird unser Held von einen der Monster dieser Welt verfolgt welches ihn fast tötet, bis auf einmal eine mysteriöse Kugel aus Itukis Körper entspringt, und mit dieser das Monster angreift welches ihn zuvor töten wollte, die Kugel auch Perfoma genannt befreit das Monster und es stellt sich heraus das es sich um Chrom handelt einen der Charaktere aus den Fire Emblem Franchises, und mit dessen Hilfe wir uns auch in unsere sogenannte Carnage Form verwandeln können, und es nun auch mit den Gegnern des Spiels aufnehmen können, wenige Sekunden später treffen wir auf Tsubasa welche ebenfalls die ebenfalls sich in die Carnage Form verwandeln kann, zusammen stellen wir uns den Moderator welcher sich in ein Monster verwandelt hat, doch unerwartet kommt uns unser Freund Touma zu Hilfe, welcher ebenfalls die Carnage Form verwenden kann, und gemeinsam besiegen wir den ersten Boss im Spiel, und flüchten aus der Idolaspehre, die Geschichte des Spiels ist durchaus in Ordnung und interessant genug das man wissen will wie es weiter geht, ein Problem hierbei ist allerdings die Inszenierung die durchaus zu Wünschen übrig lässt, und einen das Gefühl vermittelt als würde man ein Drei Dimensionales Visual Novel spielen, da fast die gesamte Story lediglich über vertonte Textboxen stattfindet was aufgrund der Tatsache das dieses Spiel in Europa lediglich auf Englisch erschienen ist mit Japanischer Sprachausgabe, sich für Spieler die schlecht in Englisch oder Japanisch sind, sich zu einer Qual entwickeln kann.

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Gameplay

Kommen wir nun zum Gameplay, ihr bewegt euch in verlaufe des Spiels durch die statt Tokio die in den Spiel als Oberwelt dient, Kritikpunkt meinerseits ist hier jedoch, die statt ist leer interaktionslos, und ihr könnt abseits von Items kaufen und euch Tipps holen wirklich gar nichts machen, zwar laufen in der statt sehr viele NPCs durch die Gegend aber von 100 NPCs könnt ihr vielleicht 10 anreden, und die versorgen euch mit Tipps, die aber ziemlich nutzlos sind weil man in 90% der Fälle es schon vorher weiß, und das ist nicht gut, aber kommen wir nun zu den Dungeons und damit zu den Highlights des jeweiligen Kapitels, den ihr bewegt euch in jeden Kapitel durch eine Idolaspehre, welcher den gegen Kontrast zum quietschbunten Tokio darstellen, in Gegensatz zu anderen Spielen des Genre Spawnen die Gegner in Tokio Mirrage Sessions zufällig und ihr könnt selbst entscheiden ob ihr gegen diese Kämpfen könnt oder nicht, und damit kommen wir auch schon zum Kampfsystem den in Gegensatz zum derzeitigen Trend das RPGs Echtzeit basiert sein sollen, sind alle Kämpfe in Tokio Mirrage Sessions rundenbasiert, und hier muss ich Positiv anmerken statt einen langweiligen und zähen Tutorial beim Kampfsystem überspringt Tokio Mirrage Sessions dieses und ihr könnt direkt so spielen wie ihr wollt, ihr habt eine HP und eine EP Anzeige wovon eine die Leiste für eure Lebenspunkte ist die andere für die Fähigkeitenpunkte, neben den normalen Standardangriff habt ihr auch eine Liste mit Fähigkeiten die kontinuierlich erweitert wird, unter anderen könnt ihr mit einen Speer Schwert, oder aber auch Magisch angreifen aber auch einen Autobattle habt ihr,der allerdings ist eine absolute Katastrophe, da die KI im Spiel sofern ihr den Autobattle aktiviert habt lediglich den Standardangriff verwenden was bei Gegnern bei den dieser nicht sehr effektiv sehr langatmig werden kann, nichts desto trotz macht das Kampfsystem sehr viel Spaß und nervt beim Level grinden nicht wirklich was keine Selbstverständlichkeit bei RPGs ist,abseits der Hauptstory habt ihr auch die Möglichkeit Side Storys zu erleben, den ihr verlaufe des Spiels stoßen mehere Charaktere eurern Kampfrooster hinzu wovon jeder mehrere Side Storys hat, die je weiter ihr mit den Charakter aufsteigt im Level freischaltet.

Fazit

Tokio Mirrage Sessions überzeugt in vielen Bereichen, bietet aber zu wenig Abwechslung im Gameplay und der Oberwelt, wo ihr im Prinzip nur Items kaufen könnt und wenig Interaktion geboten bekommt. Wer kein Problem mit wiederholenden Auto-Battles und der fehlenden Interaktionsmöglichkeiten in der Oberwelt hat, wird als RPG Fan trotzdem seinen Spaß mit dem Titel haben.

Tokio Mirrage Sessions ist am 24.06.2016 exklusiv für die WiiU erschienen.

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Written by: Nassim Killia

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