Metro: Redux Xbox One Review

Nach dem großen Erfolg von Metro: 2033 und Metro: Last Light, war es nur eine Frage der Zeit, bis die beiden Titel für die Next-Gen Konsolen erscheinen. Wir haben die beiden Titel noch mal auf der Konsole getestet und verraten euch wie sich die beiden Shooter auf den Konsolen schlagen.

Story

Der Ego-Shooter von den ukrainischen Entwickler-Studio 4A Games basiert auf dem gleichnamigen Roman Metro 2033 von Dmitri Gluchowski. Ein Atomkrieg hat die Erde komplett verwüstet und ihr bewegt euch mit etwas 40.000 anderen Überlebenden durch das U-Bahn Netzwerk von Moskau. Die Oberfläche lässt sich nur mit Schutzmaske betreten, aufgrund der hohen Radioaktivität. Durch die Strahlung sind natürlich auch einige Mutanten entstanden, die liebevoll „Dark Ones“ genannt werden. In den Metro Stationen selber haben sich eigene Gruppierungen entwickelt, die sich teilweise untereinander bekriegen. Ihr spielt den jungen Artjom der von einem sogenannten Ranger gebeten wird eine Person namens Miller zu suchen, die in der noch am dichtesten bewohnten Stadt der Metro: Polis sein soll.

Metro Redux: 2033 Screen CK

Metro: 2033 ist teilweise doch etwas düsterer gehalten als Last Light und liefert mehr Schleich Passagen. Auch Story technisch bleibt im ersten Teil noch viel offen. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade sind teilweise eher für erfahrene Spieler gedacht und nehmen euch viele Hilfen weg und vor allem viel an Munition.

Last Light setzt an dieser Story fort und nimmt an, dass ihr ein bestimmtes Ende im Vorgänger ausgewählt habt um die Story fortzusetzen die sich in Metro: 2033 aufgebaut hat.

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Gameplay

Die beiden Shooter zeichnen sich nicht nur durch die großartige Story aus, sondern auch durch das fordernde Gameplay. Ihr könnt beide Titel komplett im Rambo Stil durchspielen, oder eher auf Stealth durch die Areale schleichen. Wie das ganze in Last Light abläuft, könnt ihr in unserem PC Review nachlesen.  Metro: 2033 hinkt hier teilweise ein wenig im Gameplay Part hinterher, weil es doch schon einige Jahre alt ist. Teilweise reagiert die KI der Gegner sehr sporadisch und vor allem die Dark Ones sind meistens zu leicht zum ausschalten oder werden einfach vom KI Partner ausgeschalten, wenn euch die Munition ausgeht, oder ihr einfach lange genug ausweicht.

Cerealkillerz Metro Screen

Neben den Feuergefechten mit Monstern und anderen Überlebenden, bieten beide Metro Teil wie erwähnt jede Menge Schleich Passagen und unglaublich fordernde Schwierigkeitsgrade. Falls euch mal der Kampf ums überleben zu leicht werden sollte, empfehlen wir den Hardcore Modus, wo euch so gut wie nichts zur Verfügung gestellt wird und auch die Leichen wenig Munition und Filter bieten.

Grafik

Der wohl Wichtigste Part der Redux Version, die grafische Verbesserung. Last Light schafft es auf jeden Fall mit den Ultra Settings der PC Version mitzuhalten. Metro: 2033 wurde extra für die Redux Version noch mals überarbeitet und lässt kaum anmerken, dass es bereits über 4 Jahre am Mark ist. Die neuen Texturen können fast mit Last Light mithalten und die Framerate liefert ein wunderbares Shooter Erlebnis. Einziges Manko ist das wechseln zwischen 2033 und Last Light. Wir haben bisher leider noch nicht herausgefunden wie man einfach zwischen den beiden Titeln im Menü switchen kann ohne den angefangenen Teil durchzuspielen.

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Fazit

Metro: Redux liefert ein wunderbares Shooter Package aus 2 der besten Shooter der letzten Jahre, mit einer noch mals aufpolierten Grafik, die es im Falle von Metro: 2033 schafft ein 4 Jahre altes Game wieder richtig gut aussehen zu lassen. Aktuell gibts das ganze für ca. 40€ bei Amazon zum bestellen, was bei dem Package ein richtig guter Preis ist.

Positiv

+ Grafische Updates deutlich bemerkbar bei beiden Titeln

+ Geniale Story

+ Forderndes Gameplay

+ Jede Menge Spielzeit

Negativ

– Wechseln zwischen den beiden Titeln etwas umständlich gestaltet

 

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Written by: Gabriel Bogdan

Redaktionsleiter/Vernichter von Cornflakes und Vollzeit Gamer

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