Doom auf der Switch: Ersteindruck und neue Details zur Framerate und Speichergröße

Wir konnten vor kurzem zum ersten Mal die Nintendo Switch Version von Doom anzocken und wollten euch unseren Ersteindruck zur portablen Version des Shooters nicht vorenthalten.

Überraschend gute Performance

Wie bereits offiziell bestätigt wurde läuft Bethesdas Portierung von Doom auf der Nintendo Switch mit konstanten 30 FPS. In unserer Anspiel-Session hatten wir zwar nicht die Möglichkeit die Switch inklusive Docking Station an einem Fernseher auszutesten, aber im Handheld Modus hat die spielbare Demo großteils eine gute Figur hingelegt. Grafisch liegt man hier bei der guten Hälfte, was der Titel zum Beispiel auf der PS4 und Xbox One abliefert und vergleichbaren PC Grafikeinstellungen. Die Texturen wirken leicht verwaschen und vor allem eine Weitsicht ist so gut wie nicht vorhanden. Cutscenes liefen problemlos, bis auf einen Part wo ein kurzer Dialog auf einem Terminal stattfindet und zur gleichen Zeit einige Gegner angerauscht sind. Hier ist die Framerate dann leider doch einmalig sehr stark in die Knie gegangen. Ob das in der finalen Version genauso passieren kann bzw. in welchen Ausmaß wir mit Framerate-Einbrüchen rechnen müssen ist aktuell unklar. Wir können aus unserer Session aber bis auf diesen einmaligen Ausreißer eigentlich nur Gutes berichten. Einen so umfangreichen und Ressourcen-lastigen Shooter auf ein Handheld zu portieren ist sicherlich keine leichte Aufgabe, aber bisher macht die Switch Version von Doom einen soliden Eindruck.

Figurine Terror Billy

Ausgeliefert wird der Titel auf einer 16GB Karte, welche den gesamten Singleplayer Content enthalten wird. Der Snapmap-Editor wird komplett fehlen, aber zumindest den Multiplayer werdet ihr separat mit 9GB herunterladen können. Wer den Titel digital kaufen will, kann sich natürlich auch das Gesamtpaket als einen großen Download herunterladen. Bei über 55GB von der PC Version ist hat hier auf der Switch dann zum Glück deutlich humaner unterwegs, was auch die kleineren Speichermöglichkeiten auf dem Handheld deutlich schont. Generell wirkt der Titel bisher keineswegs wie eine simple Portierung des Shooters, sondern wie eine eigens konzipierte Switch Version die auf jeden Fall auf die Leistung und Fähigkeiten der Nintendo Switch abgestimmt wurde. Der Release-Zeitraum liegt weiterhin bei Winter 2017, also dürfen wir wohl mit einem Release passend zum Weihnachtsgeschäft 2017 rechnen.

Doom auf der Switch Cerealkillerz

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Written by: Gabriel Bogdan

Redaktionsleiter/Vernichter von Cornflakes und Vollzeit Gamer